Unterabschnitte
A. Begriffe
An dieser Stelle werden Fachbegriffe und Abkürzungen noch einmal kurz
beschrieben. Teilnehmer des Seminars [1] können dieses Kapitel
getrost überspringen.
Web-Services sind softwarebasierte Systeme, die Interoperabilität zwischen
netzwerkfähigen Diensteanbietern möglich machen. Die Kommunikation läuft dabei
in maschinenverarbeitender Form ab und ist auch primär zur Verarbeitung durch
Maschinen gedacht. Die Kommunikation der beteiligten Systeme
ist dabei völlig Plattformunabhängig.
Die Schnittstelle
wird durch WSDL B beschrieben, Datenaustausch wird mittels SOAP-Nachrichten
geregelt. In der Regel sind SOAP-Nachrichten XML B Dokumente, die über das
HTTP-Protokoll B ausgetauscht werden.
A.2 Semantic Web Service
Die Semantik kommt ins Spiel, wenn die beteiligten Dienste selbständig
aushandeln und ``verstehen'', was sie austauschen.
Semantik ist jedoch nicht Gegenstand dieses Dokuments. Im Rahmen des Seminars
wurden jedoch Vorträge angeboten, die sich mit diesen Thematiken
beschäftigen.
A.3 Java Web Service
Java Web Service Dateien (Endung .jws) ist Java-Quellcode,
der bei Anfrage zur einem Web-Service kompiliert wird. Die
Architektur kümmert sich dann um Bereitstellung eines WSDL und
um Empfang von SOAP-Requests.
JWS ist zum Betreiben von sehr einfachen Diensten und zur schnellen
Entwicklung gedacht.
http://www.psitronic.de/ti/semanticweb/wsa/
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